Eine Mitgliedschaft, die sich lohnt!
Werden Sie jetzt online Mitglied bei Haus & Grund VS und profitieren Sie von vielen Vorteilen!

» Zum Onlineantrag

Umfrage

Wie sicher fühlen sich die Bürger?

Verlassene und verfallene Häuser, herumliegender Müll und verwahrlosten Ecken – dies alles verunsichert die Bürger und senkt die Lebensqualität. Dies merkt jeder selber, wenn er durch die Stadt läuft.

Mit einer groß angelegten Untersuchung, einem sogenannten Sicherheitsaudit, will die Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen zusammen mit Fachleuten von der Polizeihochschule jetzt herausfinden, wie es um die Sicherheit bestellt ist. Es geht um Sicherheit und deshalb bekommen 15 800 Haushalte Post vom Rathaus.

Laut Oberbürgermeister Jürgen Roth (CDU) sind „das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger und die objektive Sicherheitslage in unserer Stadt ganz wichtige Faktoren für unsere Lebensqualität, genauso wie für die Standortqualität von Einzelhandel und Wirtschaft“. Die Stadtverwaltung will deshalb mit der Umfrage von den Bürgern wissen, wie sie das Zusammenleben empfinden und wie sie die Situation in den einzelnen Stadtteilen wahrnehmen. Es geht darum zu erfahren, was gut läuft, aber auch wo Defizite vorhanden sind und mehr getan werden sollte.

Auch Thomas Haller, Vorsitzender von Haus & Grund Villingen-Schwenningen, begrüßt die Initiative der Stadt. Er verweist darauf, dass Sicherheit für die Kommunen ein wichtiger ein Standortfaktor ist. "Sowohl die Menschen als auch die Unternehmen fühlen sich dort wohl, wo es geordnete und sichere Verhältnisse gibt. Verwahrlost anmutende Stadtviertel laden nichtdazu ein, dass Menschen dort in Wohnungen ziehen oder Häuser bauen. Vielmehr verschärft sich die Situation in solchen Vierteln noch und es können soziale Brennpunkte entstehen", sagt Ortsvereinsvorsitzender Thomas Haller.

Die Umfrage ist anonym und auf freiwilliger Basis. Die Teilnehmer können sich online per Link oder durch Einscannen eines QR-Codes anmelden. Selbstverständlich ist auch eine Teilnahme auf Papier möglich. Wer keinen Computer hat, bekommt die Fragebögen zum handschriftlichen Ausfüllen in den Bürgerservicezentren und Ortsverwaltungen.

Die Umfrage wurde vom Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg entwickelt, wo die Antworten auch erfasst und die Ergebnisse ausgewertet werden.